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Kinderhospizdienst

Begleitung für Familien mit einem schwer erkrankten Kind, Jugendlichen oder Elternteil

Wenn ein Kind, Jugendlicher oder ein Elternteil schwer erkrankt, gerät das Familiengefüge aus dem Gleichgewicht. Der ambulante Kinderhospizdienst hat es sich zur Aufgabe gemacht, Familien bereits ab Diagnosestellung in ihrem Alltag zu unterstützen, um ihre Lebensqualität zu fördern.
Hauptamtlich Mitarbeitende beraten Familien umfassend und passen das Unterstützungsangebot an die individuellen Wünsche und Bedürfnisse an.
Dabei ist das gesamte Familiengefüge im Blick.
Ehrenamtlich Mitarbeitende unterstützen im häuslichen Umfeld, aber auch in der Klinik oder in stationären Einrichtungen. Sie begleiten die Familien regelmäßig und verlässlich und tragen damit zur Entlastung bei. Auf diese Aufgabe werden sie ausführlich vorbereitet und fortlaufend geschult.

Darüber hinaus organisiert der ambulante Kinderhospizdienst Ausflüge und Freizeitaktivitäten.
Allen betroffenen Familien und ihrem sozialen Umfeld steht die Kinderhospizarbeit offen.


© HiKa 2022 PDF-Flyer

Tätigkeitsschwerpunkte

  • Begleitung für schwer erkrankte Kinder oder Jugendliche und ihre Geschwister
  • Begleitung für Kinder und Jugendliche mit einem schwer erkrankten Elternteil
  • Umfassende Beratung
  • Koordinierung von und Vernetzung mit weiteren Unterstützungsangeboten
  • Individuelle Sprechzeiten in der Kinderklinik
  • Gewinnung, Schulung und kontinuierliche Fortbildung von ehrenamtlich Mitarbeitenden
  • Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit

Das Angebot ist kostenfrei und kann unabhängig von Weltanschauung, Kultur und Nationalität ab Diagnosestellung in Anspruch genommen werden.
Alle Beteiligten sind zur Verschwiegenheit verpflichtet.

Wo wir begleiten

Wir begleiten Familien in Karlsruhe und im Landkreis:


Was wir tun

Beratung und Begleitung

die hauptamtlichen MitarbeiterInnen

  • stellen den ersten Kontakt zu der Familie her
  • beraten umfassend alle Beteiligten
  • vermitteln die Begleitung für das kranke Kind/Jugendlichen – wenn gewünscht bereits ab Diagnosestellung einer schweren Erkrankung
  • bieten Begleitung für Geschwisterkindern an
  • organisieren weiterführende Hilfen
  • begleiten in der ersten Zeit der Trauer und vermitteln zu weiterführenden Angeboten
  • gewinnen neue Ehrenamtliche und qualifizieren durch Aus- und Fortbildung ehrenamtliche Familienbegleiter*innen
  • kooperieren mit anderen Einrichtungen und Organisationen
  • bieten Öffentlichkeitsarbeit mit den Themenschwerpunkten Kind-Sterben-Tod und Trauer in Kindergärten, Gemeinden, Schulen an

die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen

  • leisten Hilfe im Alltag
  • besuchen die Familien regelmäßig zuhause
  • betreuen und begleiten das erkrankte Kind/ den Jugendlichen
  • verbringen Zeit mit Kindern, deren Elternteil palliativ erkrankt ist
  • sind für die Geschwisterkinder da
  • im Familienalltag unterstützen sie, wo es nötig ist (keine Haushaltstätigkeiten, keine Pflege)
  • sind bereit für Gespräche mit den Angehörigen
  • begleiten die Familien im Sterbefall und durch die erste Zeit der Trauer

Insgesamt arbeiten für den Kinderhospizdienst 46 ehrenamtliche Mitarbeiter/innen, dazu zählen auch Ehrenamtliche ohne Patientenkontakt. Im Jahr 2024 wurden 44 Familien von Ehrenamtlichen begleitet. (Stand April 2025)

Gruppenbild beim Fortbildungsseminar
KiHoDi 2025

Interessiert Sie dieses Ehrenamt ebenfalls?

Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.


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